Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Zwei Jahrhunderte Brownsche Bewegung

Von zitternden Pollen über Einstein zu molekularen Motoren

Prof. Dr. Wolfgang Paul

Der schottische Botaniker Robert Brown analysierte im Jahre 1827 sehr sorgfältig die Zitterbewegung von in Wasser gelösten Pollen und anderen kleinen Teilchen. Es dauerte fast 80 Jahre bis Einstein in seinem annus mirabilis 1905 eine theoretische Beschreibung für dieses Phänomen fand und damit die lange währende Debatte über die Existenz oder Nicht-Existenz von Atomen zu Gunsten der Atomisten entschied. Seitdem hat sich die Brownsche Bewegung als ein Archetyp einer zeitlichen Entwicklung herausgestellt mit Anwendungen von der Physik über das Finanzwesen (Börsenkurse) bis zur Biologie (molekulare Motoren).

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Prof. Dr. Wolfgang Paul

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